



Daniel hat uns für Sonntag bei der Sgelschule Lang in Stäfa eine Yngling reserviert, die wir aufgrund der 14m2 Segelfläche auch ohne Prüfung segeln dürfen.
Wir wollen den Nachmittag nützen, nur für uns alleine und ohne Stress die verschiedenen Manöver zu repetieren.
Die Sonne scheint strahlend vom blauen Himmel und die 3 Fahnen im Hafen Stäfa hängen schlaff in den Seilen…….. Uns schwant Böses. Unbeirrt und im festen Glauben auf auffrischenden Wind segeln wir mit dem Boot hinaus. Doch leider können wir bis zum Abend keines der Manöver üben, der Wind lässt sowohl uns wie die wenigen anderen Segelboote auf dem See sträflich im Stich.
Enttäuscht segeln wir um 18 Uhr zurück in den Hafen und sind heilfroh, dass wir wenigstens das Anlegemanöver schadlos und auf den ersten Anhieb schaffen.
Kommentare deaktiviert für Flaute vor StäfaTags: Projekt
Am Wochenende vom 22. und 23. August 2009 schreiben wir ein weiteres Stück Segelgeschichte. Zusammen mit Christiane haben wir uns für zweimal 6 Stunden Segeln bei Globesailing beim Bahnhof Enge in Zürich angemeldet.
Ziel ist, die theoretisch erlernten Begriffe praxisnah umzusetzen und zu verdeutlichen. Ich erwarte mir von diesen zwei Tagen viel Klarheit und erhoffe mir manches Aha-Erlebnis 🙂
Bei noch etwas klammen Temperaturen, bewölktem Himmel und ein wenig Wind stehen wir am Samstagmorgen punkt 09.30 Uhr beim Aqua Restaurant bereit und harren der Dinge, die da kommen.
Zuerst kommt Georg, unser Segellehrer. Nach der Begrüssung und einer kurzen Einführung über die vorgesehenen Punkte geht’s zackig aufs Boot – eine Dyas steht für uns bereit.
Wir wechseln uns an den Posten „Skipper“ und „Vorschoter“ regelmässig ab, immer unter der kritischen Beobachtung von Georg 🙂
Geübt wird:
Am Samstagabend schmerzen uns das Kreuz und mich die Sitzknochen. Unglaublich, wie viele unbekannte Muskeln in meinem Rücken hausen 🙂
Wir liegen bereits kurz nach 21 Uhr völlig gerädert in den Federn.
Der Sonntag erfreut uns mit milden Temperaturen, warmem Sonnenschein aber auch viel Verkehr auf dem Wasser. Der Umstand, dass sich so viele zum Teil unachtsame Schwimmer, Pedalo- und Motorbootfahrer auf dem Wasser tummeln, macht uns das manövrieren auch nicht gerade leichter. Zum Glück sind wir zu Viert auf dem Boot – 8 Augen sehen bekanntlich mehr als zwei 🙂
Am Nachmittag frischt der Wind auf – Georg schätzt 3 Beaufort! Christiane gibt dem Boot sogar so sehr „die Sporen“, dass mir die Krängung einen nassen Hosenboden beschert 🙂
Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Üben des MOB-Manövers mit Q-Wende. Daniel absolviert dies bravourös – als hätte er nie etwas anderes getan. Wir Ladies glänzen mit Nichtkönnen.
Gegen 17 Uhr segeln wir zurück in den Hafen.
Kommentare deaktiviert für Erste (zaghafte) Schritte…Tags: Projekt