Reiseseite von Martina & Daniel

Woraus besteht der Mensch? Aus Körper, Seele und Pass

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Sahaung 2009

30. November 2009 · Keine Kommentare

Come back – die Première
verfasst von Martina

Bisher hatte jede von uns besuchte Destination ihren Reiz und ein Wiederkommen wäre für uns überall denkbar gewesen – doch in die Tat umgesetzt haben wir es bewusst nie, bis auf November 2009. 

Denn da kehren wir als Wiederholungstäter zu den Blue-Bay-Divers zurück, um wieder gemeinsam mit ihnen in die grandiose UW-Welt abzutauchen. Grund für dieses einmalige Unterfangen waren die grandiosen Tauchgründe vor und um Sahaung, die indonesischen Guides / Mitarbeiter und die Ruhe des Resorts. Keine Autos, kein Strassen- oder Fluglärm, weder Fernsehen, Radio, Zeitungen, noch Kirchenglocken oder ein Muezzin stören die Ruhe…

Es gab unterdessen ein paar Änderungen; die Bungis haben neue Fenster, ein Pavillon wurde gebaut, das Restaurant umgebaut und im Käfig rechts davon ist die Nelli eingezogen (ein im Wald gefundenes Kuskus-Baby, das von Anke liebevoll grossgezogen wird).
Das Resort ist Basic gehalten, das Badezimmer ist keines sondern ein „Mandi“ (Schöpfbad), Strom fliesst nur zu gewissen Zeiten und zu den Mahlzeiten treffen sich alle Taucher an einem grossen Tisch. Zum Abendessen verwandeln sich die Mitarbeiter zur Blue-Bay-Bigband und verwöhnen die Gäste mit indonesischer Musik. Im Anschluss setzt sich der Guide zu „seinen“ Tauchern und hilft beim Logbuchschreiben.

Unser Fazit nach 16 Tagen:

  • Absolutes Luxustauchen, ein Guide pro 2 Taucher!
  • Keine Hektik – weder an Land, auf dem Boot oder unter Wasser
  • Alles wird einem abgenommen – nur tauchen muss man noch selbst 🙂
  • Eine geniale, vielfältige Unterwasserwelt! 7 Flamboyant Cuttlefishes direkt am Hausriff, Bluering-Octopus, Pegasus, Wonderpus, Mandarinfische….. usw. usw.
  • Einmalige Tauchguides, fröhlich, hoch motiviert, unglaublich hilfsbereit, ausgelassen und doch verantwortungsbewusst. Zudem mit Adleraugen ausgestattet.
    Anke und Salmon müssen ihren Mitarbeitern keine ´Kundennähe´ lehren – alle leben dies tagtäglich mit einer grossen Selbstverständlichkeit.
  • Eine himmlische Ruhe.
  • Toller Austausch am Abend mit den Guides, Anke und Salmon

Leider geht der Abschied noch immer sehr ans Herz – bei einigen direkt an die Tränenkanaldrüsen.

Wem´s um´s Tauchen (vorwiegend Makro) geht und wer auf überflüssigen Komfort und häuslichen Luxus verzichten kann, der ist hier bestens aufgehoben. Voraussetzung: es ist ein Bungi frei.

Und ein zweiter Besuch schliesst das dritte Mal nicht aus!

Tags: Reiseberichte